Geist
Emotionen
Kohärenz
Verstärker
Intro
Einleitung
In dieser mindmedi wird es richtig spannend. Hier beginnen wir uns in höhere Seinszustände zu bringen. In diesen können wir Visionen von unserer neuen Zukunft einbringen. Die Arbeit mit Emotionen spielt dabei nach wie vor eine große Rolle. Es geht darum, seinen Geist und den Körper mit seinen Emotionen in Kohärenz zu bringen, um immer mehr aus der Beobachter-Rolle heraus und hinein in den Schöpfermodus zu kommen.
Die mindmedi hilft Kohärenz herzustellen und unsere Gedanken und Emotionen zu synchronisieren. Durch die Entstehung eines Gefühls von Ganzheit und Verbundenheit glauben wir an neue Möglichkeiten und Veränderungen. Um diese Synchronizität und die Kohärenz von Geist und Körper dauerhaft für uns nutzbar zu machen, müssen wir über Energie verfügen. Unsere Ziele müssen uns präsent sein, um in einem Gefühl der Ganzheit im neuronalen Training eine Intention zu haben, wo wir Veränderung wünschen.
Daher werden wir uns in diesem letzten Teil der mindmedis damit beschäftigen, wie wir Kohärenz herstellen und halten können. Wir haben uns im Laufe des bisherigen Kurses mit unserem Geist unserem Körper unseren Gedanken und unseren Emotionen beschäftigt. Dabei haben wir gelernt uns Gedanken und Emotionen bewusst zu machen und unsere Aufmerksamkeit zu lenken. Nun geht es darum, dies alles in eine schöpferische Ganzheit zu bringen.
Dafür ist es zunächst einmal notwendig, sich klar zu machen, dass die wir Energie benötigen. Wir alle kennen Tage, an denen uns der Antrieb fehlt, an denen wir uns fühlen, als wäre der Stecker gezogen. An solchen Tagen, werden wir kaum Veränderungen schaffen. Energie ist etwas Wunderbares. Kinder haben auf eine ganz natürliche Weise soviel davon. Doch wir Erwachsenen verlieren diese natürliche Energie sehr häufig. Nun holen wir sie uns zurück. Ihr werdet daher erfahren, welche Frequenzen der Energie besonders geeignet sind, um Informationen zu übertragen. Wie ihr euch auf diese Frequenzen einstimmt und in welcher Form die Informationen in euch vorliegen müssen, damit sie zum Tragen kommen.
Doch bevor wir loslegen, möchten wir deine Aufmerksamkeit noch auf ein mögliches Hindernis lenken. Die meisten fallen über den Tag immer wieder in den Autopiloten. Dies passiert jedoch nicht nur auf gedanklicher Ebene. Auch unser Körper möchte wieder in seinen bekannten biochemischen Zustand kommen. Wenn wir uns bisher über unseren Job, Eltern, Kinder, Freund, Gesundheit regelmäßig Gedanken und Sorgen gemacht haben, dann ändert sich unsere Biochemie im Körper mit dem Zeitpunkt, wo wir das verändern. Wenn wir von unserer Gedankenarbeit allerdings wieder ablassen und in eine Art Autopiloten fallen, dann wird der Körper versuchen zurück in den bekannten Zustand zu kommen. Daher sind wir der Gefahr ausgesetzt, wieder in die gleichen Gedankenketten abzutauchen. Ihr wisst sicher noch: Von den 60.000 Gedanken täglich sind mehr, als 50.000 die Gleichen wir am Vortag. Diesen Zustand herzustellen ist Ziel des Körpers. Wenn wir also negative Gefühle durch sorgenvolle Gedanken gewöhnt sind, dann steht dahinter ein bestimmter „Biochemischer Cocktail“ in unserem Körper. Diesen möchte er wieder herstellen. Daher könnte man sagen, es ist fast eine Art von körperlicher Sucht, der wir in Zeiten der Veränderung ausgesetzt sind.
Mich hat es immer ärgerlich gemacht, so etwas zu lesen. Es gab eine Zeit, da machte ich mir große Sorgen um ein Familienmitglied. Es schien auf die schiefe Bahn geraten zu sein. Dies beschäftigte mich täglich in meinen Gedanken. Und als ich das ändern wollte, machte es mich wütend zu lesen, dass ich davon abhängig sein sollte, mir immer wieder diese Gedanken zu machen. Nichts hätte ich lieber gelassen, als mich ständig um diesen geliebten Menschen zu sorgen. Ich hatte das Gefühl, das sei meine natürliche Pflicht und es war nichts, was ich mir ausgesucht hatte. Über den Tag kamen mir immer wieder die Gedanken an die Person. Und ich rief meine Mutter an, um zu hören, ob sie Neuigkeiten hatte. Wir unterhielten uns über die Probleme. Nach dem Telefonat, war meine Biochemie wieder auf dem gleichen schlechten Level, wie am Tag zuvor.
Manchmal befindet man sich in einem Dilemma. Doch in einer solchen Verfassung kann man keine Veränderung herbei führen. Daher hilft es, sich ganz bewusst für eine Zeit mit positiven Dingen zu verbinden und sich von Energiefressern zu trennen. Wir dürfen nicht in den Autopiloten zurückfallen, der uns wieder mit unseren Sorgen und Gedanken an Orte führt, die uns unserer Energie berauben. Das können wir zu einem späteren Zeitpunkt wieder machen. Doch während wir aktiv Dinge in unserem Leben ändern möchten, müssen wir uns das bewusst machen und unsere Aufmerksamkeit lenken. Denn die ENERGIE folgt unserer AUFMERKSAMKEIT.
“Alles ist Energie, gleiche dich der Frequenz der Realität an die du möchtest und du kreierst diese Realität. Das ist keine Philosophie. Das ist Physik.”
Albert Einstein