Geist

Emotionen

Kohärenz

Verstärker

Emotionen vorwegnehmen

mindmedi

Anleitung

In der mindmedi „Emotionen vorwegnehmen“, bereiten wir uns darauf vor, von der Rolle des Selbst-Beobachters nun den Schritt von der Tribüne auf das Spielfeld zu setzen und zukünftig aktiv die Veränderung zu gestalten. 90% unserer Gedanken liegen im Unterbewusstsein. Diese unbewussten Gedanken bilden Gedankenketten und Emotionen, die unser Verhalten lenken. Wenn diese 90% unterbewusste Gedanken immer wieder zu den gleichen Gedanken und Emotionen führen, dann gestalten wir damit eine immer gleiche und vorhersehbare Zukunft. Um zukünftig Veränderungen sofort umsetzen zu können, ist es wichtig zu wissen, wie wir diese unbewussten Gedanken umprogrammieren. Wir müssen diese 90% unbewusste Gedanken, mit unserm neuronalen Training erreichen und ersetzen.

Eine Voraussetzung, um dieses Unterbewusstsein zu erreichen, ist ein  entspannter Geisteszustand. Vor Kurzem wurde der jährliche Gesundheitsreport veröffentlicht. Nach der Befragung von 2,4 Mio. Erwerbstätigen, kommt dieser zu dem Ergebnis, dass Fehltage aufgrund von Stress deutlich gestiegen sind. Ca. 20% aller Erwerbstätigen fühlen sich in unserer immer schneller werdenden Zeit gestresst. Und in diesem Zustand kann man Veränderungen nur mühevoll bewältigen. Stress lässt uns abschlaffen und Geist und Körper sind aus der Balance. Bleiben wir mal im beruflichen Kontext. Wenn ich eine Arbeitskollegin habe, die mir gegenüber sitzt und die einfach Knöpfe bei mir drückt, dann löst das Stress bei mir aus. Und Achtung, auf das möchten wir an dieser Stelle besonders aufmerksam machen: Stress wird nicht nur ausgelöst, wenn die Kollegin aktiv wird. Der Stresszustand wird auch ausgelöst, wenn ich beispielsweise schon morgens nach dem Aufstehen an meinen Tag im Büro denke. Stress kann also allein durch Gedanken an die Stressoren ausgelöst werden. Und das wiederum wirkt sich wieder auf Körper und Emotionen aus. Man befindet sich also wieder im Kreislauf der Gedanken und Emotionen und löst mit diesen Gedanken sogar biochemische Vorgänge im Körper aus.

Stress ist ganz normal. Und jeder Mensch hat natürliche Mechanismen, die ihn zum Umgang mit Stress befähigen. Durch Stress wird alle Energie für den Körper mobilisiert. Der Organismus wird aktiviert, in ein Notfallprogramm versetzt und befindet sich die ganze Zeit in Halb-acht-Stellung. Alle Ressourcen werden zur Verfügung gestellt, um in der Notsituation reagieren zu können. Das war kein Problem, in den Zeiten, in denen hinter uns Menschen mal kurz ein Säbelzahntiger her war. Natürlich ist es in einem solchen Fall überlebensnotwendig, das uns 100% unserer Energie zur Verfügung steht. Wenn ich um mein Leben rennen muss, dann möchte ich alle Energie in meinem Herz-Kreislaufsystem und in meinen Beinen haben. Doch irgendwann war der Angriff vorbei, die Situation mit dem Säbelzahntiger gelöst und dann konnte der Körper wieder in den Zustand der Entspannung zurückkommen. Dieses Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung fehlt uns leider heute. Denn was man sich klar machen muss ist: ALLEIN unsere GEDANKEN, können uns dauerhaft in diesen Stressmodus versetzen. Wenn nämlich der neue Säbelzahntiger die Kollegin vom nächsten Schreibtisch ist, die uns den ganzen Tag lang stresst, dann hält dieser Zustand permanent an und wir werden auf Dauer krank. Denn kein Lebewesen kann über längere Zeit in diesem Notfallmodus leben. Indem all unsere Energie zur Verfügung steht Gefahren abzuwehren, ist unser Körper immer darauf ausgerichtet kurzfristig volle Leistung bereitzustellen. In dieser Zeit steht  allerdings keine Energie zur Verfügung, um inneres Wachstum oder Reparaturprozesse zu bewältigen. Es bleiben dann kaum Kapazitäten mehr für langfristige Aufbauprozesse oder für Veränderung.

Am Beispiel Stress, den sicher die meisten von uns in der ein oder anderen Form kennen, lässt sich verdeutlichen, dass Gedanken krank machen können. Gedanken wirken sich auf unseren Körper und damit auf unsere Emotionen aus. Und wenn wir uns gestresst fühlen, dann steht keine Energie für sonstige Aufgaben zur Verfügung. Wenn wir Veränderungen sofort umsetzen möchten, dann benötigen wir jedoch Energie. Energie folgt immer unserer Aufmerksamkeit.

Was wäre, wenn wir diesen Kreislauf umkehren und für uns nutzen könnten? Eine Komponente des Kreislaufs sind die Gedanken und so können wir unsere Aufmerksamkeit auf gute Gedanken richten. Doch einen weiteren großen Bestandteil des Kreislaufs lassen die meisten außer acht. Wir können auch unsere Emotionen ändern. Und zwar vorab. Wir können uns im Voraus emotional in den Zustand versetzen, den wir anstreben. Hier liegt der größte Hebel für Veränderung. Denn was viele nicht wissen: Unser Gehirn kann bei unseren Emotionen nicht unterscheiden, ob du sie gerade empfindest, weil du sie real durchlebst oder ob diese Gefühle „nur“ durch deine Vorstellungen und Gedanken erzeugt werden.

Wenn wir unsere Emotionen vorwegnehmen, indem wir sie selbst erzeugen, dann wird sich die persönliche Realität verändern. Wir können uns den Kreislauf aus Gedanken und Emotionen zu Nutze machen und somit unseren Köper und unser Gehirn auf eine neue Zukunft konditionieren. Wir können durch neuronales Training das Warten auf Veränderung umstellen auf das Verursachen von Veränderung. Die meisten Menschen denken, sie müssten reich sein, um sich reich zu fühlen. Oder sie glauben, sie müssten in einer Beziehung sein, um sich geliebt zu fühlen. Wenn wir uns auf das neuroanale Training einlassen, dann können wir durch unsere Emotionsarbeit Wirkungen auslösen. Während wir uns wirklich reich fühlen, beginnen wir Reichtum zu erlangen. Und indem wir Liebe fühlen, werden wir eine Beziehung beginnen, usw. 

Die nächste mindmedi wird dir helfen, nicht erst auf einen Zustand zu warten, um die Emotionen zu erfahren, sondern es bereits zu fühlen, bevor die Umstände eintreten. Damit setzt du einen neuen Kreislauf in Gang. Deine Gedanken und Gefühle werden deine Nervenzellen im Gehirn konditionieren. Je öfter du es tust, um so mehr werden sich die Nervenbahnen verstärken, ja sich zu neuronalen Autobahnen entwickeln. Damit baust du die Hardware für deine Veränderungen auf. Du wirst vom Beobachter zum Schöpfer und programmierst deine neue Persönlichkeit. 

Emotionen sind also das Mittel, mit dem wir unser uns steuerndes Unterbewusstsein besonders gut erreichen können. Mit der nun folgende mindmedi trainierst du die Fähigkeit deine Emotionen vorwegzunehmen und dein Unterbewusstsein zu verändern.

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Emotionen sind die wahren Entscheider.“
Sabine Hübner

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