Geist
Emotionen
Kohärenz
Verstärker
Intro
Einleitung
Das erste Modul auf dem Weg durch unseren Veränderungsprozess ist der Geist. Die Beschäftigung mit uns selbst, unserem Geist und unseren Gedankenmustern, ist die Basis für den weiteren dreistufigen Prozessverlauf zur noch besseren Steuerung unseres Lebens über die drei Bausteine: Geist – Emotionen – Kohärenz.
In erster Linie geht es bei den mindmedis darum, schnell Veränderung herbei zu führen. Daher setzen wir direkt dort an, wo die Veränderung entspringt. In unseren Gedanken. Warum ist unser Geist so wichtig für unseren Veränderungsprozess? Unser Geist, mit seinen Gedanken hat enorme Auswirkungen auf unser Leben. Wir haben am Tag zwischen 60.000 und 70.000 Gedanken. Nur ein Bruchteil dieser Gedanken sind uns bewusst. 90% davon liegen in unserem Unterbewusstsein. Ähnlich wie bei einem Eisberg, bei dem man nur die Spitze sieht, der größte Teil ist unter der Wasseroberfläche verborgen. Zunächst geht es daher darum, sich bewusst zu werden, was man alles so denkt. Wenn wir den Anteil an bewussten Gedanken erhöhen, sind die Chancen uns elementar zu verändern sehr viel größer.
Um sich seiner Gedanken gewahr zu werden, ist es zunächst einmal notwendig, seinen Geist zu beruhigen. Darum wird es also in der ersten mindmedi gehen. Wir sind ständig beschäftigt, haben viel zu tun, so dass wir mit unserem Geist wieder und wieder in die Vergangenheit oder in die Zukunft wandern. Veränderung können wir jedoch nur im JETZT herbei führen. Daher üben wir mit der ersten mindmedi unseren Geist zu beruhigen, und unseren Gedanken gewahr zu werden.
Häufig folgt ein Gedanke auf den nächsten und es entstehen ganze Gedankenketten, die nicht selten durch innere Glaubensmuster getragen werden. Daher kann es hilfreich sein, seinen gedanklichen Glaubensmustern auf die Schliche zu kommen. Wir machen dich in der zweiten mindmedi mit Verhaltensmustern vertraut und stellen Dir neun Persönlichkeitstypen vor. Wir Menschen sind natürlich Kaleidoskope von komplexen Persönlichkeiten und jeder ist einzigartig. Nur geht es ja bei den mindmedis darum, schnell zu Veränderungen zu kommen und so geben wir Dir in gewissen Weise Prototypen an die Hand, die dir helfen können, deinen Gedanken schneller auf die Spur zu kommen. Vielleicht findest du dich in dem einen oder anderen Persönlichkeitsprofil wieder.
Damit kommen wir zu einem ganz zentralen Punkt bei unserem Kurs. Alles, was wir hier vorstellen, ist wie die Auswahl an einem großen Buffet zu sehen. Suche Dir bitte das aus, was Dir schmeckt und was dich anspricht. Nur solche Inhalte, werden dich am Ende wirklich weiter bringen.
Wir werden also im ersten Modul den Geist beruhigen, unseren Gedanken gewahr werden, Glaubensmuster erkennen und ganz wichtig, wir werden das Ziel festlegen. Das bedeutet, wir werden uns darüber klar werden, wer wir sein möchten. Damit ergibt sich dann auch, welche Gedanken wir nicht mit in unsere Zukunft nehmen können. Dafür ist es wichtig, ein glasklares Ziel zu setzen. Denn nur wenn wir das vor Augen haben, können wir zunächst gedanklich und später auch emotional darauf hinarbeiten.
Das Ziel zu erarbeiten und vor allem zu verschriftlichen ist in erster Linie eine Arbeit mit dem workbook. Das Ziel ist elementar, denn ohne Ziel, ist unsere neuronale Gedankenarbeit in den folgenden Modulen wirkungslos. Frei nach Seneca:
Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.
„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“
Lucius Annaeus Seneca